Darstellung von Aluminium(III)-iodid


Benötigte Chemikalien

Aluminiumgrieß     GSLEICHT.gif (932 Byte) F   R 15-17    S (2)-7/8-43

Iod  GSGESUND.gif (476 Byte) Xn  GSUMWELT.gif (758 Byte)  N   R 20/21-50    S (2)-23-25-61


Benötigte Geräte

Reagenzglas
Reagenzglashalter
Brenner (Gas- oder Spiritus)


Versuchsdurchführung


Entsorgung

Die verdünnten Rückstände kann man in der geringen Menge über das Abwasser entsogen. Wenn man Wasser zum erkalteten Gemisch gibt, entsteht ein fauchendes Geräusch: Die irreversible Hydratisierung des wasserfreien Aluminiumiodids ist stark exotherm (man vergleiche das Verhalten von AlCl3).

Erklärung

Es handelt sich hier um eine Oxidation unter Flammenerscheinung (Verbrennung), jedoch dient nicht Sauerstoff, sondern Iod als Oxidationsmittel. Die Reaktion mit Sauerstoff müsste gemäß dessen Oxidationswirkung wesentlich heftiger sein, jedoch ist Aluminium (außer in feinster Verteilung) an der Luft schwierig zu entzünden. Dies liegt daran, dass das oberflächlich gebildete Al2O3 die Fortsetzung der Reaktion behindert. AlI3 dagegen sublimiert bereits bei relativ niedriger Temperatur und legt so ständig neues Aluminiummetall für das Fortschreiten der Reaktion frei.


Fotos

wird ergänzt


Literatur

wird ergänzt