Darstellung von Aceton aus Graukalk


Benötigte Chemikalien

Calciumacetat


Benötigte Geräte

2 Reagenzgläser (1 davon hitzebeständig)
Gummistopfen mit Bohrung und Ableitungsrohr
Stativ mit Doppelmuffe und Klemme
Becherglas o. ä.
Gasbrenner


Durchführung


Entsorgung

Alle Rückstände sind harmlos und können im Abwasser entsorgt werden, den Kalk kann man auch in den Hausmüll geben.
Gelingt die Entfernung der Kalkrückstände nicht befriedigend kann man sie mit verd. Säure anlösen.


Erklärung

Die Pyrolyse verläuft in etwa nach folgender Gleichung:

(CH3COO)2Ca --> CaCO3 + CH3COCH3


Fotos

DSCN0202.JPG (219692 Byte)

Apparatur zur Pyrolyse von Graukalk

DSCN0205.JPG (175400 Byte)

Das frisch hergestellte Aceton ist klar, aber gelblich


Literatur

ähnlich Versuch 287 "Darstellung von Propan-2-on (Aceton)", S. 172, [1]