Nachweis von Phenolen mit Eisen(III)-chlorid


Benötigte Chemikalien

Brenzcatechin GSGESUND.gif (476 Byte) Xn    R 21/22-36/38    S (2)-22-26-37

Destilliertes Wasser

Eisen(III)-chlorid-Lösung GSGESUND.gif (476 Byte) Xn    R 22-38-41    S 26-39

Hydrochinon GSGESUND.gif (476 Byte) Xn  GSUMWELT.gif (758 Byte)  N    R 22-40-41-43-50     S (2)-26-36/37/39-61

1-Naphthol GSGESUND.gif (476 Byte) Xn    R 21/22-37/38-41    S (2)-22-26-37/39

2-Naphthol GSGESUND.gif (476 Byte) Xn  GSUMWELT.gif (758 Byte)  N    R 20/22-50     S (2)-24/25-61

Phenol GSATZEND.gif (935 Byte) C GSGiftig.gif (734 Byte) T     R 24/25-34    S (1/2)-28-45

Resorcin GSGESUND.gif (476 Byte) Xn  GSUMWELT.gif (758 Byte)  N    R 22-36/38-50     S (2)-26-61

Stehen nicht alle der oben genannten Phenole zur Verfügung, so kann man den Versuch entsprechend einschränken. Man kann es natürlich auch mit anderen Phenolen probieren (interessante Färbungen kann man aber im Allgemeinen nur von hinlänglich wasserlöslichen erhoffen, z.B. Salicylsäure oder Pyrogallol). Phenol ist besonders giftig, evtl. weglassen.


Benötigte Geräte

Reagenzglasständer
Je Analysensubstanz ein Reagenzglas


Versuchsdurchführung


Entsorgung


Erklärung

Phenol, Brenzkatechin und Resorcin bilden mit den Eisen(III)-ionen stark gefärbte Charge-Transfer-Komplexe. Hydrochinon wird langsam zu braunen Benzochinon oxidiert. Die Naphthole bilden unlösliche Eisen(III)-Salze.


Fotos

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V.l.n.r.: Phenol, Brenzkatechin, Resorcin, Hydrochinon, 1-Naphthol, 2-Naphthol


Literatur

Erweiterung von V298, "Eisen(III)-chloridprobe auf aromatische Hydroxylverbindungen", S. 176, [1]