Nachweis von Fructose als Hydroxymethylfurfural


Benötigte Chemikalien

Fructose

Resorcin GSGESUND.gif (476 Byte) Xn  GSUMWELT.gif (758 Byte)  N    R 22-36/38-50     S (2)-26-61

Salzsäure 30-33 %  GSATZEND.gif (935 Byte) C    R 34-37     S (1/2)-26-45

Man kann statt Resorcin auch 1-Naphthol verwenden (siehe Literatur).


Benötigte Geräte

Reagenzglas
Brenner (möglichst Spiritus-)


Versuchsdurchführung


Entsorgung

Der verdünnte Rückstand kann im Abwasser entsorgt werden.


Erklärung

Durch Abspaltung von Wasser bildet sich aus Fructose 5-(Hydroxymethyl)furfural. Dieses reagiert mit Resorcin unter erneuter Wasserabspaltung zu untem gezeigten Farbstoff, sowie Isomeren von diesem. Die Bildung von Furfuralderivaten, auf denen der Nachweis beruht, erfolgt unter diesen Bedingungen nur bei manchen Ketosen.

fructosen.gif (1713 Byte)


Fotos

DSCN0434.JPG (176013 Byte)

Nachweis von Fructose


Literatur

Angelehnt an S. 203, [4]

Zur Verwendung von 1-Naphthol als Nachweisreagens: -wird nachgereicht-, [3]